Heute dürfen wir mit großer Freude einen Gastartikel auf der Weltenschmiede präsentieren: Schreiberling und Musikus Kai Seuthe verrät uns, welche Fantasy-Bücher er liest, welche nicht und warum. Außerdem gibt er Tipps über die Gestaltung und Einführung in eine fiktive Welt im Roman.
In meiner Jugend habe ich unglaublich viele Fantasy-Romane gelesen, vorzugsweise von Wolfgang und Heike Hohlbein. Deren Art, mir ihre Welten nahe zu bringen, hat mich nachhaltig beeindruckt.
Den Hohlbeins bin ich mittlerweile etwas entwachsen, doch eine reifere Alternative habe ich noch nicht gefunden. Was ist also mein Problem bei vielen anderen Autoren von Fantasyliteratur? Was könnte das Hemmnis vieler potentieller Leser von Fantasy sein, einen Roman zu lesen?
Klischees und altbekannte Stereotypen
Das Fantasy-Genre unterliegt vielen Vorurteilen. In den meisten Fantasy-Büchern geht es um Drachen, Ritter, Orks und das Gute gegen das Böse. Fantasy ist etwas für Träumer, Kinder und nerdige Einsiedler. Die Leute, die auf die RPC oder die RingCon gehen, sind allesamt weltfremde Freaks, die irgendwie einen neben sich gehen haben.
Besucher und Teilnehmer des Open Mike oder des Ingeborg Bachmann Preises sind gebildet, realitätsnah und literarisch auf dem richtigen Weg.
Wenn ich nun also eine Vorliebe für Fantasyliteratur habe, dann gehöre ich einer Außenseitergruppe an und kann mich nicht gerade mit einem hohen Anspruch rühmen.
Das ist natürlich alles völliger Unsinn. Aber, man glaubt es kaum, in vielen Köpfen gehen ähnliche Denkvorgänge vor sich.
Ich zum Beispiel schreibe unter anderem Fantasy. Wenn ich Bekannten und weniger Bekannten davon erzähle und erwähne, um was es sich handelt, dann kommt oft ein höfliches „Aha, interessant“ oder „naja, für mich ist Fantasy ja nichts“. Würde ich erzählen, dass ich einen Schicksalsroman über einen blinden polnischen Maler in den Jahren des zweiten Weltkriegs schreibe, dann bekäme ich anerkennendes Nicken und man ginge allgemein davon aus, dass mein Bildungsniveau hoch sein müsse.
Ich überspitze das Ganze natürlich. Aber wer in diesem Genre schreibt, der weiß, wovon ich rede.
Kann man der Fantasyliteratur in unserer Gesellschaft nun aktiv einen Aufschwung verleihen, die zukünftigen Leser zu einem Umdenken bekommen?
Nein. Fantasy wird immer eine Sparte bleiben, die geliebt oder belächelt wird. Als Harry Potter als Jugendbuch die Welt eroberte oder der Herr der Ringe (zuvor die Bibel aller Fantasy-Freaks) verfilmt wurde, gab es einen Fantasy-Aufschwung, der dann aber auch rasch wieder abflaute. Es folgten unzählige plagiatnahe Bücher über kleine Zauberer; etliche Bücher über Orks, Trolle, Elfen, Zwerge und Drachen meißelten sich in die Regale der Buchhandlungen. Mit der Biss-Reihe gesellte sich noch eine unüberschaubare Anzahl an Vampir-Romanen dazu.
Diese Bücher stehen noch immer dort, doch der Hype darum ist deutlich abgeklungen. Zurzeit gibt es eine regelrechte Fantasy-Flaute.
Welche Fantasy-Bücher ich lese
Zunächst ist für mich das Setting ausschlaggebend. Kommt nur eine der oben genannten Figuren-Klischees darin vor, habe ich kaum noch Lust, das Buch in die Hand zu nehmen.
Ich streife also durch die Buchhandlung oder surfe im Internet und bleibe an einem Roman hängen, der vom Cover und vom Klappentext her ansprechend wirkt.
Dann lese ich die ersten Seiten. Und da entscheidet sich bei mir meist, ob ich das Buch kaufe oder nicht. Ich will mich jetzt hier nicht über die ersten Sätze in einem Roman un-terhalten, über den Spannungsaufbau oder dergleichen.
Aber was mir schon sehr oft aufgefallen ist, warum mich ein Fantasy-Buch anspricht oder nicht, ist die Nähe des Lesers zur Fantasy-Welt.
Ich mag es nicht, in eine komplexe Fantasy-Welt geworfen zu werden. Ich mag es nicht, gleich zu Beginn mit fantastischen Personen- und Rassennamen, Ortsnamen und Beschreibungen von Riten und Umgangsformen erschlagen zu werden.
Ich meine damit auch nicht den klassischen Fehler des Infodumps zu Beginn einer Geschichte. Nein, ich möchte als Leser eine Fantasy-Welt kennenlernen. Auch wenn es sich bei dem Protagonisten einer Geschichte um einen eingefleischten Einwohner handelt, so sollte dieser doch die Welt, in der er lebt, erst Stück für Stück dem Leser offenbaren.
Aber das ist ein grundsätzliches Problem von High-Fantasy. High-Fantasy-Geschichten spielen in einer zu hundert Prozent fiktiven Welt, die keinerlei Bezug zu unserer Realität hat. Tolkien ist das prominenteste Beispiel.
Urban Fantasy hat es da schon wesentlich leichter. Denn dieses Genre vermischt unsere bekannte Realität mit der fiktiven Welt. Harry Potter, die Biss-Reihe, Tintenherz, Narnia und sehr viele Bücher von Wolfgang und Heike Hohlbein. Darauf konnte ich mich als Kind und Jugendlicher gut einlassen. Ich habe mich mit den Protagonisten auf Erkundungstour in eine fremde Welt begeben und genau wie sie erst langsam gelernt, die Namen zu un-terscheiden, die Bräuche zu verstehen und die Zusammenhänge zu begreifen.
Ich glaube, das hat auch wesentlich zu Harry Potters Erfolg beigetragen. Der urbane Anteil, der für jeden nachvollziehbar ist. Auch andere Urban-Fantasy-Romane haben den Einzug ins Kino geschafft, nicht immer, aber oft, erfolgreich.
High-Fantasy hingegen kann im Film kurz mitreißen, bleibt aber nicht lange im Gedächtnis. Ich kann mich jetzt an nichts Weltbewegendes erinnern. Außer den Herrn der Ringe, der aber aufgrund seines Status als Fantasy-Klassiker ohnehin von sehr vielen Menschen erwartet wurde.
Ist es jetzt also dumm, High-Fantasy zu schreiben? Keineswegs! High-Fantasy bietet so unendlich viele Möglichkeiten, richtig gute Welten und Geschichten zu erschaffen, dass einem schwindelig werden könnte, wenn man darüber nachdenkt.
Meine Tipps sind also, den Leser langsam an die neue Welt zu gewöhnen, damit er eben auf den ersten Seiten nicht direkt sein Klischee bestätigt sieht. Wie soll sich jemand, der seinen Genre-Horizont als Leser erweitern will, denn auf eine komplexe Fantasy-Welt einlassen können, wenn er gleich zu Beginn erschlagen wird von all dem Neuen und Un-verständlichen?
Und wie sieht es aus mit Orks, Trollen, Drachen, Elfen, Zauberern, Vampiren, Werwölfen und Zwergen? Ich wiederhole nur noch mal, dass mich das nicht zum Kauf anregt.
Diese Beschreibungen der Situation des Fantasy-Genres sind natürlich höchst subjektiv. Aber ich würde auch gerne wissen, welche Erfahrung der ein oder andere Leser dieses Artikels denkt. Bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich denke, gerade bei den „klassischen“ Figuren kommt es sehr darauf an, wie sie eingesetzt werden. Einer der unterhaltsamsten Fantasyromane, die ich in den letzten Jahren gelesen haben („Schatten über Schinkelstedt“ von A. Ziegenmeyer) spielt sehr geschickt damit, bekannte Figuren neu in Szene zu setzen. Seine Hauptfigur ist eine Hexe, so richtig altmodisch mit langer Nase und spitzem Hut. Nun hat sie allerdings ein paar Jahrhunderte verschlafen und trifft auf den ersten Seiten auf einen Biker, der promt sexistische Sprüche reisst – was ihm natürlich nicht sonderlich gut bekommt…
Ok, Orks, Elben und Zwerge sind da schon etwas schwieriger, weil die literarische Vorlage dort dominanter ist als bei Zauberern, Hexen oder Drachen. Aber auch da kann man viel machen, solange man sich dann von den restlichen Klischees fernhält. Das ist für mich generell das Entscheidende: der Einsatz von Klischees. Wenn ein Teenager plötzlich die Welt retten und dafür auf der Suche nach hilfreichen Artefakten (und womöglich noch von einem Tross Freunde begleitet) erst ein paar Abenteuer bestehen muss, langweilt mich das, ganz egal, ob es als High Fantasy mit fremder Welt und Zwergen oder als Urban Fantasy mit magischen Portalen und Dämonen daherkommt. Und ja, das hat schon bei den Hohlbeins angefangen, denn deren ersten Roman fand ich grossartig, den fünften noch ok und danach war auch bei ihnen das immergleiche Schema zu offensichtlich.
Langer Rede kurzer Sinn: Alles, was nach den gängigen Klischees aussieht, stelle ich mit spitzen Fingern ins Regal zurück. Aber wenn mich ein Autor mit neuen Ideen überraschen kann (und sein Handwerk beherrscht), lasse ich mich gerne in fantastische Welten entführen – ob urban oder high ist mir dann ziemlich egal!
Die Qualität der Hohlbeins hat aber generell abgenommen – früher hatten sie ja durchaus neue Ideen, aber inzwischen hab ich oft den Eindruck, dass sie nur noch altbekanntes aufwärmen :(
Ich habe auch schon seit gut zehn Jahren keine mehr gelesen, weil ich die letzten so enttäuschend fand. Dass sie seither nicht origineller geworden sind, ist schade, aber bei diesem Output ist klar, dass neue Ideen irgendwann Mangelware sind…
Ich frag mich ja immer wieder, wie der Kerl es überhaupt schafft, so einen Output zu haben…. das kann der doch unmöglich alles selber schreiben…
Hallo,
So können die Meinungen also auseinander gehen. Für mich ist ein Fantasy Buch interessanter je mehr Drachen, Elfen und ähnliches vorkommt. Ich lasse mich da gerne sehr weit fallen um in diese Welt einzutauchen. Leider komme ich zu Hause nicht sehr viel zum Lesen, daher lese ich meistens im Urlaub. Wenn man dann noch von seiner gewohnten Umgebung weg ist kann man dann so richtig eintauchen in diese Welt. Vor allem die Winterurlaube spielen mir da in die Karten, da ja meistens um 16:00 aus ist und ich mich irgendwo im Hotel oder im Zimmer wohin kuscheln kann und meine Schinken lese. :)
Aber zumindest gibt es wieder einen leichten Aufschwung was das Fantasy Genre angeht, wenn ich an Game of Thrones bzw. The Song from Ice and Fire oder an den Hobbit denke. Mal schaun …
Lg aus Tirol, Michi
Im Hotel sich in eine Decke kuscheln oder vor einen Kamin setzen und einfach nur lesen, das ist natürlich der Traum von Apres Ski :)
Zu meinen Lieblingsautoren gehören, unabhängig davon, ob sie selbst sich bei Fantasy einordnen würden oder nicht:
– Marion Zimmer-Bradley (Avalon-Zyklus, Atlantis-Romane, diese tolle Mischung aus Fantasy und Sci-Fi in Darkover etc. etc.)
– Anne Rice (Vampir-Chroniken, aber soweit ich weiß, hat sie auch über Mumien, Werwöfe und Hexen geschrieben, nur müsste ich an diese Bücher mal rankommen und sie lesen)
Und immer suche ich nach ungewöhnlichen Fantasygeschichten, denn ich habe zwar allgemein nichts gegen Questromane – sie erfüllen bei Heranwachsenden die Funktion eines Initiationsritus und sind so essentiell für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen – aber ich bin zu alt für sie…
So alt bist du nun auch wieder nicht :P
Aber für Romane, die den Weg vom Kind zum Erwachsenen darstellen, zu alt. Die langweilen mich *g*. Wobei ich aber geistig ein frühreifes Kind war, das gar nicht groß in die Welt der Erwachsenen eingeführt werden musste. Ich fand eher diese auf Kinder zugeschnittenen Romane mit Themen wie „erstes Mal Liebe“ und „erstes Mal Verantwortung“ doof. Da kann ich mit 23 nun mal auch nichts mit Questromanen anfangen, in denen Jugendliche die Welt retten und dabei zu sich selbst finden.
Das liegt nicht an den Romanen. Die könnten perfekt sein und ich würde mich sehr schwer mit ihnen anfreunden können.
Ausnahme: Taran (einfach weil… keine Ahnung, Taran hat mir einfach gefallen und gut ist :P) und HdR (die Mutter aller Questromane, aber irgendwie trotzdem anders als die anderen Questromane, nicht zuletzt, weil Frodo sympathischerweise kein 13-15-Jähriger war, der nebenbei die Hormone entdeckte oder so).
Aber Ausnahmen heißen so, weil die Regel eben anders lautet.
Ich vermisse in deiner Auflistung den potterigen Harry – der zieht auch aus, um die Horkruxe zu killen und die Welt zu retten :P
Im Prinzip glaube ich, dass man Questromane immer gut finden kann – die Frage ist eher die Umsetzung, die einem dann mehr oder weniger zusagt (und da, wiederum, hast du dann manchmal wirklich Formulierungen oder Konstrukte, die so 0815 sind, dass man sie doof findet – das würd ich dann aber nicht am Alter, sondern an der „Leseerfahrung“ festmachen)
Stimmt… Aber Harry Potter ist außer Konkurrenz, weil ich immer so alt war wie Harry, als ich die Bücher gelesen habe… Und nur Band 7 war ein wenig questmäßiges Reisen, der Rest war ein Schulroman und die habe ich als Kind geliebt.
Stimmt… 90% aller Questromane, die mir unter die Nase kommen, sind eben wirklich 0815… Und entsprechend bin ich nach Version 500 der selben Geschichte ein wenig genervt, meine Leseerfahrung ist zu groß für mein Alter :P
Und wenn du heute HP liest, findest du es dann nicht mehr gut? Stört dich die Quest dann?
(und wenn man so will, kann man auch die anderen HP-Teile als Questgeschichten lesen – z.B. die vielen Hindernisse auf dem Weg zum Stein der Weisen. Da passiert nur geographisch halt nicht so viel wie z.B. im HdR)
Eben, du hast schon zu viel gelesen – ich bin mir sicher, jemand, der wenig liest, könnte an einem 0815-Questroman durchaus Gefallen finden, weil es für ihn ja doch noch etwas neues wäre.
Ich müsste HP mal wieder lesen… aber es kommt immer so viel dazwischen…
Aber da ich die Geschichte schon kenne, lese ich HP ohnehin nicht auf Spannung. Manche Bände habe ich an die 20 Mal gelesen, die kann ich bald mitsprechen.
Aber ich entdecke immer noch Details und Deutungsebenen, die mir als Kind/Teenie verborgen geblieben sind und bei denen ich staunend die Augen aufreiße, was da nun schon wieder Tolles versteckt war :).
(Da hast du eigentlich Recht!!)
Ja gut – wer so gut wie nichts gelesen hat, für den ist so gut wie jedes Buch dann gut und aufregend.
Da du mir zumindest in der Klammer recht gegeben hast, bin ich mal so frei und lass das jetzt so stehen :P
Also ich teile diese Meinung. Ich flaniere häufig mal durch die Gänge im Buchhandel und schau mich bei den Fantasy-Romanen um, nur um zu sehen, ob es wieder mal etwas neues, interessantes gibt. Doch jedes Mal, wenn ich etwas sehe, das bereits nur den Namen einer stereotypischen Fantasy-Rasse (Orks, Elfen, Zwerg, etc.) im Titel trägt, wandern meine Augen bereits angeödet weiter. Außerdem empfinde ich generell den Titel als sehr ausschlaggebend. Klingt das Werk einfallslos oder abgedroschen, dann sehe ich mir das Buch meist nicht einmal genauer an. Vielleicht entgehen mir dadurch auch gute Werke, man weiß es nicht. Aber bisher habe ich häufig die Erfahrung gemacht, dass die neutralsten Titel, die noch nicht viel von Schlachten oder grässlichen Monstern verraten, die spannendsten Romane sind. Wo bereits der Name lockt, weil man den Inhalt noch nicht deuten und einordnen kann.
LG
Mir gehts ähnlich bei den Covern von Fantasyromanen – da sind oft irgendwelche Äxte, Schwerter etc. oder engelshafte, möglichst verletzlich wirkende Mädels drauf, wo ich dann gar nicht mehr näher hinseh beim Buch…
Ich kann dem Autor nur zustimmen. Man fühlt sich mit dem Panzer überfahren, wenn am Beginn eines Romans dutzende von Charakteren auf dich herunter prasseln und alle Tolkien und Harry Potter Stereotypen auf den ersten fünfzig Seiten Revue passieren. Es gibt allerdings Geschichten, die dich in eine wunderbare fantastische Welt enführen und trotzdem Bezug zu unserer Welt haben oder direkt in ihr spielen. Philip Pullman schreibt solche Bücher. Genauso Jonathan Stroud und Herbie Brennan. Das Vermischen von Realität und Fantasy finde ich ebenfalls sehr unterhaltsam und in dieser Nische gibt es immer wieder Neues. Allerdings wird man beim Lesen dieser Bücher wirklich belächelt und den meisten Menschen verschließt sich das Vergnügen. Es gibt wirklich kaum einen Bereich in der Literatur (außer Boris Beckers und Justin Biebers 4te Biographie, oder graphische Berichte über den Zustand, Beschaffenheit und Geschmack diverser Körpersäfte), in dem so viel Schrott produziert wird wie in der High Fantasy. Mein letztes Fantasy Buch, das ich zu lesen versucht habe, war „Game of Thrones“ und ich habe es immerhin bis Seite 100 geschafft. Allerdings ist das Buch gut geschrieben im Gegensatz zu den „Hunger Games“ Büchern, die wirklich gruselige Literatur sind.
D.h., du würdest Game of Thrones nicht empfehlen?
Nein, würde ich nicht, wenn man auf der Linie des Verfassers des Artikels ist. Es ist eines unter vielen Büchern. Ich finde es ist nix besonderes, ausser, wie gesagt, gut geschrieben!
Okay, danke :)
Natürlich wird das immer so gesagt: „High-Fantasy-Geschichten spielen in einer zu hundert Prozent fiktiven Welt, die keinerlei Bezug zu unserer Realität hat. Tolkien ist das prominenteste Beispiel.“,
aber eigentlich dreht es sich auch bei allen guten Fantasy Romanen um die Menschlichkeit der Hauptpersonen, ob sie nun Hobbits, Zwerge oder Menschen sind. Der einzige Unterschied ist, in welcher Welt die Sorgen und Tagen der Hauptpersonen erzählt werden.